Da kauf ich mir so ein megageiles Fahrrad und extra ein GPS System, damit ich immer weiß wo ich bin und die Probleme fangen erstmal so richtig an. Kein Gepäckträger; ich denke mir, dass das bestimmt nicht so schlimm ist. "Kaufste Dir eben einen dafür." Leider besitzt die Kiste aber keine geeignete Aufhängung und ich musste mir son Teil kaufen was ich am Sattel befestige. Die geliehene Gepäcktasche vom Nachbarn; sie fällt natürlich direkt bei der Abfahrt in die Speichen und ich packte das zuvor sorgfältig sortierte Gepäck nun innerhalb weniger Sekunden in einen Rucksack. Das GPS System; hat eine Akkuleistung für 3 oder 4 Stunden. Ich hatte aber vor so 6 bis 8 zu fahren... also kauf ich mir extra noch ne Ringbuchkarte. Die Karte; besagt, dass die Wege hinreichend ausgeschildert seien. "Prima" dachte ich, "dann musste nicht ständig anhalten um auf das Teil zu gucken". Am Startpunkt der Dortmund-Ems-Kanal-Route angekommen stelle ich fest, dass die angeblich üppige Beschilderung Bierdeckel groß ist, - teilweise gibts auch über 10km kein neues Hinweisschild. Schilder die mit einem nach links weisenden Pfeil bedruckt sind, wo sich in besagte Richtung ein 3 teiliges Wegedelta erschließt sind so gut wie nichtssagend, weshalb ich mich entschließe den Weg zu nehmen der dem Kanal am nächsten ist, - die Strecke heißt ja schließlich "Dortmund-Ems-Kanal". Dass zahlreiche Brückenüberquerungen nötig sind, da nicht beide Uferseiten mit dem Fahrrad zu erschließen sind stand auch nicht in der Karte. Ich musste so zirka 5x bis zu 5km wieder zurückfahren um zur letzten Brücke zu fahren um auf der anderen Uferseite weiterzufahren zu können.

Fazit: Als ich mich nun irgendwann mit den zahlreichen Brückenüberquerungen selbst so durcheinander gebracht hatte wurde mir bei der Neubetankung meiner Wasservorräte von der Kellnerin nach einem kurzem Smalltalk freundlich mitgeteilt, dass ich mich seit 50km nicht mehr am Ufer des "Dortmund-Ems-Kanals" befinde, sondern bereits am "Rhein-Herne-Kanal" bin. Ich starte das Navigationsgerät und lasse die Route nach Münster berechnen, denn eigentlich wollte ich mir 50km hinter Münster das erste Hotel für meinen 3 Tagetrip suchen. Ich staunte nicht schlecht. 80km war ich gefahren, der neu berechnete Weg nach Münster betrug 79km... Ich hatte absolut keinen Bock mehr auf den Trip. Mit dem Erfolgserlebnis das Meer der Nordsee nach drei Tagen zu erblicken habe ich abgeschlossen und mir auf dem Rückweg die wunderbaren Innenstädte der bezaubernden Ruhrgebietsstädte Recklinghause, Herne, Essen und Bochum (die letzten beiden sind sogar wirklich sehr schön, aber ich habe sie schon 100x zuvor gesehen!) anzusehen und begebe mich wieder zurück nach Dortmund.

Ach wie schön!!!

Fazit No.2: 5km vor meiner Haustür in Dortmund reißt der Zug der vorderen Gangschaltung... Glück im Unglück... Ersatzteile hatte ich keine dabei... Ahnung wo mir unterwegs jemand hätte helfen können auch nicht. Ich kann also eigentlich doch froh sein wieder zu hause zu sein... Wenngleich der große Zeh an meinem rechten Fuß seit dem Trip für immer eingeschlafen ist... keine Ahnung was das ist.

in ein paar Stunden sitzen wir wieder im Zug gen Frankfurt a.M......

aber ich werde wieder kommen!

Und dann geh ich dahin:

www.stadtpanoramen.de www.swm.de

www.visipix.com

[ die Herberge:] Ein Zimmer in der Nähe des Bahnhofs, so groß wie eine Zelle in der JVA Butzbach. Für 35,- € die Nacht. Alles exklusive.

[ der Netzzugang:] www.easyinternetcafe.com ..in der Nähe des Haupt-Bahnhofes...

[ der Pumuckl:] Am häufigsten werden wir gefragt, wo sich die Werkstatt befindet. Leider lautet die Antwort: auf dem Bauschutt. Wo sie sich befand? Im Hinterhof in der Widenmayerstraße 2, direkt an der Isar.... www.pumucklhomepage.de

[...to be continued..]

...und ich rufe zurück...jodeldidoooo...

wer da auch mal runterfahren will, sollte sich das mal ansehen:

www.moelltalergletscher-ski.at

Slovak chicks...Bratislava 2005. Wir wollen hier gar nicht mehr weg ! Es gibt hier so viel zu sehen. Nicht nur kulturell...Wunderbares Wetter, leckeres Staropramen, eine schicke Altstadt und ein Hauch von eisernem Vorhang... Untrügliches Zeichen hierfür: Dieser smarte slovakische Grenzer. Ein Traum. Er schaute mich an, schaute auf meinen Personalausweis, schaute mich nochmal an und evozierte tief in mir das Bedürfnis, im Rückwärtsgang zurück auf österreichisches Staatsgebiet zu flüchten. Ist ja gut gegangen. Zum Glück auch ohne Reisepass. An der Shell Tanke vor der Grenze sagte ich zu dem dicken österreichischen Tankwart, ob es wohl möglich ist, dass man zwar in die Slovakei reinkommt, aber nicht wieder raus...da hat er schallend gelacht. Aber eigentlich war es ihm wurscht. Egal. Rüber. Nagelneue Autobahn. Weststandard...aber: Spaziergänger auf dem Standstreifen ! Betonblocks soweit das Auge reicht. Wo ist mein Block ? Sido hätte hier seine helle Freude. Riesige Pilsner Urquell Reklame an der Fassade. Weiter in die City. Wir fahren Golf. Aber langsam. Schließlich ist die Straße hier ein wenig abenteuerlich. Eher wie eine Teststrecke für Offroadfahrzeuge...Was soll's. Ich drehe am Muckeklumpen. Dream Dance in Slovakia ! Mit wehenden Fahnen und unter wildem Rumgezappel und Getanze im Auto erreichten wir den bewachten Parkplatz. Parken zwischen einem Ungarn und einem Italiener. Hier ist alles vertreten. Dann in die City...Altstadt...sehr schön, sehr alt und vor allem sehr gepflegt. Wir gehen in ein Internetcafé in der Obchodná von Bratislava, vollgestopft mit DELL-PCs, trinken Segafredo Espresso und auch das GSM-Netz zeigt Vollanschlag. Dann hoch zur Burg. Herrlicher Ausblick über die Stadt. Und Hungergefühl. Also zurück zur Altstadt. Wir essen direkt gegenüber der amerikanischen Botschaft, zu einem Preis, welcher mit günstig nur unzureichend umschrieben wäre. [ SLANG PUB - ELER SRO] Lecker...Anschließend nochmal durch die Altstadt. Und leider dann irgendwann wieder Richtung Heimat. Was heisst hier Heimat ? Wir müssen zurück nach WIEN. Dem Alpenfussmoloch. Rein in die Karre. Bratislava. Die Sonne brennt. Und der Diesel rennt. Auf der Rückfahrt werden uns Königsstunden der Unterhaltung geboten. Eine dreispurige Autobahn, welche von einer Horde auf Downhill-Bikes überquert wird...aber naja...schließlich war ja an der Stelle auch ein ZEBRASTREIFEN auf der AUTOBAHN ! Sehr einfallsreich...genauso wie der tolle Einfall, sonst einfach gar keine Markierung auf der Straße aufzubringen. Ist ja auch überflüssig. Schließlich muss man sich beim Autofahren ja auch auf andere Sachen konzentrieren. Girls...ach was...CHICKS ! Ja, es ist wirklich ein Problem, das, was man da erblickt mit Worten zu beschreiben. Woanders muss man dafür viel Geld bezahlen oder sich eine H&M Reklame klauen. Schlimm ! Bratislava Dream Trippin'...ob man sich vielleicht ein paar als Souvenir mitnehmen sollte ? Zu spät...die Grenze naht...und uns fällt ein, dass wir gar nicht in Erfahrung gebracht haben, was "Tatra" bedeutet...das steht überall. Tatra Hotel, Tatra Motokov...oder war das Tantra Hotel ? Schnell weg, bevor noch ein Unglück geschieht...Was bleibt ? Ein Bild. Siehe oben. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen... See Ya in Slovakia !

www.bratislava.sk

SmarttraXXX77 signing off...

diese slovakische Tastatur ist ein Traum ... hallo hier ist der mathias...bratislava hat die besten tastaturen wo gibt auf welt. drei tasten, ein treffer ! aber> nette maedels, schicke altstadt, moerderische verkehrsverhaeltnisse. wobei ich anmerken muss, dass ich beim anblick des grenzers mit der idee gespielt habe ganz schnell den rueckwaertsgang zu benutzen um auf oestereichisches staatsgebiet yu fluechten...brrrrrr...so das war|s...huch...

www.bratislava.info

[Stadtplan:]

[Stadtplan 2]

-- nettes Internet-Cafe mit 365kb-Anschluß an der " Obchodná " oberhalb der Altstadt ! --

Dank dem:

www.lemonde.at

Cafe mit WiFi in Wien, neben dem Burgtheater.

Ferienwohnungen in Strandlage:

www.cuxhafen.org

Link: www.helge-doering.de Brüderchen ist just in "Down Under"

So wie ich sehe hat Menno schon an meiner Seite rumgebastelt... allerdings kann ich da wohl noch nix reinstellen, aber das eilt auch nicht, da ich hier sowieso nur sehr selten zum schreiben kommen werde.

Aber mal von Anfang an: Wir sind nach einem Horror maessig langen Flug, insgesamt 26 Std. [Duesseldorf>Dubai>Singapur>Melbourne] angekommen. Dort dann gleich den Jetlag ausschlafen im Hotel und spaeter mit Kirsten und Patrick, sowie Joeran und mir Koalas gucken. Das sind einfach nur faule Tiere, mehr kann man dazu nicht sagen. Danach Pinguine gucken, die sich aber sehr rar gemacht haben. Am naechsten Tag dann Melbourne Downtown, recht gross so ca. 3 Mio Einwohner haben die da. Grosses Cricket Stadium mit 100.000 Plaetzen und natuerlich die Tennisgrounds von den Aussie Open. Leider war im Pro Shop der Open kein Handtuch fuer Volker zu erwerben (all sold out). Dann schliesslich in Melbourne der erste Umzug zu Anthony...Patricks Ex-Chef hier, der jetzt die Commonwealth Games fuer 2006 plant, also ein ganz grosses Tier. Einen Tag noch in seinem Arpartment gewohnt und dann weiter nach Canberra. Auf dem Weg noch mehr Natur und Traumstraende, allerdings keine Kaenguruhs oder Wombatse ausser wenn sie tot an der Strasse liegen. Obwohl es 90 Mio von diesen Springviechern gibt haben wir noch kein lebendiges gesehen.

Nun Canberra haben wir nicht sofort erreicht und sind in Eden gestrandet. Dort gab es keine Hotelzimmer mehr, aber drei betrunkene Personen am Tresen haben uns angeboten bei ihnen zu uebernachten. Zac ein Maori, dessen Vater zu diesem Kriegerstamm aus New Zealand gehoert, hat uns bei sich wohnen lassen, weil er gerade bei seinen Eltern "sturmfreie Bude hatte". Einziger Lohn fuer unsere Beherbergung das Beibringen von deutschen Schimpfwoertern. Dafuer durfte Joeran dann sogar mit ihm zum Tauchen auf seinem Boot rausfahren. Sehr fett alles. Noch ein minor league rugby Spiel angeguckt, denn jeder Maori spielt Rugby, im Pub ein paar Glass gekippt und dann am naechsten Tag in die langweilige Hauptstadt Canberra. Dort ist es wirklich sehr ruhig und beschaulich und sogar John Howard der Premierminister und langweiligste Person der suedlichen Hemisphaere ist diese Stadt zu langweilig. Trotzdem gab es ein paar schoene Regierungsgebauede und ein "Umsonst und Draussen Festival" mit Bands. Am gleichen abend sind wir dann nach Sydney gefahren, wo wir dann mitten in der Nacht angekommen sind. Habour Bridge und Oper sehen schon recht toll aus...und auch der Rest ist nicht von schlechten Eltern, aber davon sollen meine Videos und Fotos spaeter kuenden. Wohnen tun wir bei Carlos, dem Bodzbuilding Kollegen von Patrick, der wie all seine Mitbewohner vom anderen Ufer ist. Sydney scheint ueberhaupt eine Art Koeln oder San Francisco zu sein, aber trotzdem ist alles hier in bester Ordnung. Joeran ist gerade Surfen am Strand und Patrick und ich sitzen hier im schaebisgten Viertel Kings Cross und schreiben uns die Finger wund. Ach ja by the way, wenn es einen Grund gibt die Strapazen dieses Mosterfluges zu ertragen, dann der Sternenhimmel hier. Waehrend wir Europaer aus der Galaxie rausgucken, gucken die Australier rein, und da sind ein paar Millionen Himmelskoerper mehr zu sehen... So jetzt machen sie hier den Laden dicht, es ist 18.00 Uhr hier und wir werden uns jetzt wohl was zu essen kaufen.

Macht es alle gut und stay tuned for more tales of interest!! Crocodile Helge

Mehr auch auf Patrick Schneiders... www.pose-around-the-world.com please send your name and pose from all around the world!

Hilfe und jetzt kommen 156 Emails.......irgendwas läuft da falsch !