Noch am 29. November hieß es, dass die Europäische Raumfahrt einen gewaltigen Rückschlag hat hinnehmen müssen, da der Start der Ariane 5 Rakete zunächst verschoben werden musste, weil ein Triebwerk nicht zündete.
Soeben berichteten die Nachrichten darüber, dass Ariane 5 nur rund drei Minuten nach ihrem Start vom Raumfahrtbahnhof Kourou in Französisch-Guyana gesprengt wurde. Die stärkste zivile Trägerrakete der Welt kann Nutzlasten von bis zu zehn Tonnen ins All befördern und stürzte nun aus einer Höhe von 120 Kilometern in den Atlantik. Das gesamte Projekt, inklusive der zwei zu transportierenden Satelliten kostet rund 600 Millionen Euro und wirft die Europäische Raumfahrtwissenschaft um Monate zurück, hieß es heute.
Ich selbst bin ein großer Freund der Raumfahrt und bedaure den Verlust dieser Rakete und besonders die viele Arbeit der zahlreichen verantwortlichen Menschen, die in solchen Momenten auf grausame Weise daran erinnert werden. Aber dennoch kann ich sie auch erheitern. Denn auch wenn wir in Europa durch den Verlust dieser Rakete ein wenig zurückgeworfen werden, so werden wir vielleicht eines Tages den ersten Menschen auf den Mond befördern können. Selbst die Amerikaner haben dies ja scheinbar noch nicht geschafft :-)
Mehr dazu unter: www.apollo-projekt.de